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Deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin

Kooperationspartner: Deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (dgpmz)

Über die DGPZM

Die Deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin ist eine wissenschaftliche Gesellschaft, die sich mit der Förderung und Verbesserung der Mundgesundheit, der Verhütung oraler Erkrankungen und der Stärkung von Ressourcen zur Gesunderhaltung befasst.

Zur Erfüllung ihrer Ziele und Aufgaben sucht die DGPZM die trans- und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Gesellschaften, Arbeitsgemeinschaften und Institutionen des In- und Auslandes und führt Forschende, Lehrende und Praktiker unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Sie regt die Bildung interdisziplinärer Netzwerke an und unterstützt deren Tätigkeit.

Digitale Tools zur Unterstützung im Patientengespräch

Die dgpzm und CP GABA haben bereits zwei digitale Tools gemeinsam erstellt. Mithilfe unseren Risikorechners für Zahnschmelzverlust können Patienten anhand von kurzen Fragen spielerisch ihr Risiko von Zahnerosion bestimmen: https://www.elmex.de/risikorechner. Das zweite Tool erhebt über mehrere Fragen die Fluoridzufuhr und gibt Hinweise, ob diese und damit die Kariesprophylaxe ausreichen.

elmex®-Wissenschaftsfonds

Der dgpzm-elmex®-Wissenschaftsfonds ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin, die Forschungsprojekte im Bereich der zahnärztlichen Prävention fördert. 

Unterstützt von CP GABA GmbH, stellt der Fonds bis zu 15.000 Euro für vielversprechende Vorhaben zur Verfügung. Er konzentriert sich auf Projekte, die die Mundgesundheit fördern und orale Erkrankungen verhindern. Der Fonds dient als Anschubfinanzierung oder Nachwuchsförderung. Bewerbungen werden bis zum 31. Mai entgegengenommen, und die Projekte werden üblicherweise bei den Jahrestagungen der DGZ vorgestellt. 

Im Jahr 2022 wurden zwei Projekte gefördert:

-  „Entwicklung einer präventivzahnmedizinischen Interventionsmaßnahme bei Patienten mit affektiver Störung unter Anwendung einer visuellen Metapher“ (Dr. Gerhard Schmalz, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Universität Leipzig)

- „Optimierung von Interventions- und Feedbackmaßnahmen zur Steigerung der Händehygiene-Adhärenz im klinischen Abschnitt des Zahnmedizinstudiums“ (Dr. Reinhard Schilke, Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventivzahnmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover)